Wildkräuter und Heilpflanzen
In früheren Zeiten stellten die Wildkräuter unserer Umgebung die wichtigste Nahrungsquelle für unsere Vorfahren dar. Jedes Kind wusste bereits essbare von ungenießbaren oder gar giftigen Pflanzen und Beeren zu unterscheiden. Schamanen und Heilerinnen bedienten sich der heilenden Kräfte der wilden Kräuter um Krankheiten und Verletzungen zu heilen.
Heute ist ein großer Teil dieses Wissens verloren gegangen. Wir ernähren uns von hochgezüchteten Obst- und Gemüsearten, die teils aus fernen Ländern importiert werden müssen. Dabei wachsten in unseren Gärten, an Wegrändern und auf Wiesen unzählige essbare Wildpflanzen, die nur darauf warten von uns geerntet zu werden – und dazu noch völlig kostenlos!
Ergänzt man seinen Speiseplan mit wilden Kräutern eröffnet sich einem eine ungeahnte Geschmacksvielfalt und –Intensität. Zudem enthalten Wildkräuter viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie Vitamine, Mineralstoffe, Bitterstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe etc., die unsere hochgezüchteten Nutzpflanzen nicht mehr oder nur noch in kleinen Mengen enthalten.
Vielfach können die wilden Kräuter auch bei Erkrankungen und Verletzungen helfen und so den Gang zum Arzt oder in die Apotheke ersparen.
Wer die Pflanzen seiner Umgebung näher kennen lernen möchte und wissen möchte, welche essbar sind und was sie für Heilkräfte haben, der ist bei mir genau richtig! In meinen Führungen und Seminaren vermittele ich das alte Kräuterwissen und möchte meine Begeisterung für die Wilden Kräuter weitergeben.
„Unkraut nennt man Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.“
Ralph Waldo Emerson
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